Mein Blog

Alle Beiträge hier entstammen meiner Sicht der Dinge, meinen Erfahrungen und meinen Informationen. Es ist nicht die ultimative Wahrheit und jeder Mensch muss für sich seine Wahrheit finden und hineinfühlen, ob sich etwas stimmig anfühlt.

von Carmen Kaufmann 16 März, 2024
16.03.2024 Wenn Tiere nach Hause gehen, nehmen sie ein Stück Deines Herzens mit... Dieses Loch im Herzen heilt wieder und an der Stelle bilden sich neue Herzzellen. Ebenso wenn ein Mensch stirbt, der ein Stück von uns mitnimmt. Diese Wunden verheilen nach und nach, aber ab und zu schmerzen diese Stellen. Jedoch geht es heute um unsere geliebten Tierseelen. Ich mache keinen Unterschied, ob es ein Hund, eine Katze, ein Pferd, ein Chamäleon, ein Hamster, ein Vogel etc. ist. Es gibt Seelen, die uns im Tierkörper mit all ihrer Liebe begleiten und im besten Fall geben wir ihnen diese Liebe zurück. Wir alle wissen, dass uns Tiere nicht bis zu unserem eigenen Heimgang begleiten können, denn ihre Zeit hier auf der Erde ist meistens kürzer. Aber sie loszulassen ist schwer. Ich musste oder durfte gestern meine Seelenkatze erlösen. Ihr Körper war sehr krank und es tat mir in der Seele weh, sie so leiden zu sehen. Bis gestern gab sie mir immer wieder zu verstehen "Lass mich, ich mach das alleine mit mir aus und ich möchte nicht mehr in eine Tierarztpraxis." Katzen sind verdammt zäh und kämpfen bis zum bitteren Ende. Aber gestern war ihr und mir klar, dass es so nicht mehr geht und sie durfte auf meinem Schoß im Arm einschlafen. Jeder Mensch mit Tier, der solch eine Entscheidung schweren Herzen irgendwann treffen muss/darf, weiß, wie hart dies sein kann. Andererseits ist es ein Geschenk, was uns Menschen verwehrt ist. Wenn ich daran denke, dass wir Menschen zwar palliativ helfen, aber den Übergang nicht durch liebevolle Sterbehilfe erleichtern dürfen, dann empfinde ich dies als unmenschlich und wenig würdevoll. Wenn wir als Mensch mit einem schwerkranken und unheilbaren Körper nicht mehr können und wollen, bleibt uns in solch einem Fall oft nur die Möglichkeit, dass Essen und Trinken zu verweigern. So wie ich es bei meinem Vater erlebt habe. Ich wünsche mir für diese Welt, dass auch hier ein menschliches und liebevolles Umdenken stattfindet. Der Tod ist nach wie vor ein noch viel zu großes Tabuthema. Trauern "darf" man nur kurz und am besten alleine in dunkler Kammer. Es gibt immer noch Menschen, die es weder verstehen, noch nachempfinden können, dass man auch bei dem Tod eines Tieres Trauer empfinden und weinen kann. "Es ist doch nur ein Tier", ist oft solch eine Reaktion. Sprachlos macht mich immer wieder, dass auch beim Tod eines geliebten Menschen nach kurzer Zeit schon Rat-Schläge kommen, wie z. B. "Es ist doch jetzt schon ein halbes Jahr her. Du musst doch jetzt mal loslassen und aufhören zu trauern." Ich habe das Wort "Rat-Schläge" bewusst getrennt, denn es sind wirklich Schläge. Ich habe gestern sehr viel geweint und weine auch heute noch in Momenten und Situationen der Erinnerung und des Vermissens. Meine Tochter und ich sind gestern Abend mit verweinten und geschwollenen Augen einkaufen gegangen. Es war uns schlichtweg egal, was andere Menschen denken. Wir alle dürfen uns mit all unseren Emotionen und Gefühlen wieder mehr zeigen. Reden, mitfühlen, gemeinsam lachen und auch weinen. Nicht mehr verstecken. Aber mir wurde gestern auch bewusst, wie viele mitfühlende Menschen es gibt und das hat mich sehr hoffnungsvoll berührt. Sei es die Chefin und der Ausbildungsprüfer meiner Tochter, die sie ohne Zögern sofort freigestellt haben oder mitweinende und mitfühlende Familie und Freunde oder die unfassbar liebevolle Tierärztin, die eine wunderschöne Atmosphäre geschaffen hat. Lasst uns alle wieder mehr füreinander da sein und ein offenes Ohr und noch mehr: ein offenes Herz haben. Die Tiere und Kinder machen es uns vor - sie lieben und fühlen einfach..... Viele Herzenslichter, Carmen
von Carmen Kaufmann 10 März, 2024
10.03.2024 Geh, Duld und weile lange.... Gut Ding will ja bekanntlich Weile haben. Aber was, wenn das gute Ding bereits lange Weile hat? Langeweile, weil aus der Erwartung nach Kurzweiligkeit (gibt es das Wort überhaupt?) längst eine lange Weile oder eben Langeweile wurde. Überall, gerade in den laufenden Transformationsprozessen, wird von uns Geduld erwartet. Er.....wartet. Wenn aus Geduld ein Warten wird, dann sind wir wenig produktiv und kommen nicht voran in unseren Themen. Ich liebe das Jonglieren, das Spiel mit Worten und Buchstaben. Schon als Kind hat mich das Spiel "Teekesselchen" sehr fasziniert, weil gerade unsere Sprache einen enormen Schatz birgt. Der Schatz, der sich im Schloss hinter einem Schloss verbirgt. Aber wir dürfen gerade beim Gebrauch der Sprache achtsam sein und darauf achten, was für jeweilige Energien denn in den Worten stecken. Ich vermeide es z. B. zu sagen: "ich habe Mitleid" oder "mein herzliches Beileid". Stattdessen ist es eine ganz andere Energie, wenn man sagt "ich habe Mitgefühl" oder "mein herzliches Mitgefühl". Ja, man kann mitfühlen, aber bitte nicht mitleiden. Ebenso ist es mit den Aussagen "die Dunklen, die Dunkelkräfte, das Dunkle". Auch ich habe immer von den Lichten/den Lichtkräften und den Dunklen gesprochen. Durch ein Video von Yonanda la Tura ist mir Dank ihr aber auch bewusst geworden, dass die Dunkelheit ja nichts Böses oder Schlechtes ist. Die Dunkelheit ist nicht negativ, sondern sie ist wunderschön. In der Dunkelheit kann man die Sterne sehen und die Dunkelheit bringt auch Ruhe, Stille und Frieden mit sich. Anders verhält es sich aber eben mit der Finsternis oder Düsterheit. Fühlt da bitte mal hinein. Auch kann man Worten mit eher negativer, also niedriger Energie, die Kraft nehmen. Yonanda macht somit aus der Blockade die "Käthe" oder nimmt ihr noch mehr Energie, indem sie sie "Käthchen" nennt. Und schon klingt die Blockade nicht mehr ganz so kraftvoll und hinderlich. Ich tappe auch immer wieder in die Falle, nicht bewusst auf meine Worte zu achten. Aber wir haben jeden Tag die Chance dazu. Also darf die Geduld auch mal in Weile zur langen Weile eilen und sich kurzweilig die Zeit vertreiben, während wir uns unseren seelisch-geistigen und körperlichen Käthchens in diesen interessanten Zeiten widmen. Ich mag nicht mehr "spannende" Zeiten schreiben, denn der Körper reagiert auch darauf mit Anspannung auf spannende Zeiten - Worte und Gedanken haben ja immens viel Kraft. In diesem Sinne wünsche ich Euch ein Herz voller leuchtender Lichter, welches andere Herzen berührt und anleuchtet, Carmen
von Carmen Kaufmann 16 Feb., 2024
16.02.2024 Impuls zum Wochenende.... Irrlichter-Heimkehr Verirrte Lichter im Lebenslabyrinth den Weg verloren. Dabei mit wachsamen Monokel weise auserkohren. Welch Dirigent hat die Flugrouten auf eine Landebahn orchestriert? Irrlichter Flügelschlag im Gleichklang sturmerprobt harmonisiert. Wie Glühwürmchen dunkelste Nächte zielweisend die Route erleuchteten. Als Freunde verkannte Feinde müde einst Treue laut heuchelten. Finsternis zum Feuerwerk unbeugsam mutiert, sodass kein Irrlicht die Richtung je mehr verliert. Irrlichter oft kopiert und hinter falschen Masken verborgen. Jedoch auch diese wird des Universums Komponist klug entsorgen. Der Irrlichter Flügelschlag Dimensionen bewegen wird und Mutter Natur somit eine neue Weltenebene gebiert. Die Irrlichter zu Kindern der Sonne sanft verwandelt und alles Gute wurde bereits dingfest ausgehandelt. (© Carmen Kaufmann) Viele Herzenslichter, Carmen
von Carmen Kaufmann 11 Feb., 2024
11.02.2024 Es ist gerade Karnevalszeit. In diesen Tagen denke ich immer etwas wehmütig an alte Zeiten. Zeiten, wo ich mit meiner Mutter, ihrer Schwester/meiner Tante und etlichen anderen Frauen in Düsseldorf ausgelassen Karneval gefeiert habe. Ich bin ein Mensch, der sich gerne und tief in vergangene Tage und Erinnerungen fallenlassen kann. Manchmal verliere ich mich aber auch darin und es macht mich traurig, dass diese Tage nicht mehr greifbar oder wiederholbar sind. Ebenso ergreifen mich diese Gefühle, wenn ich alte Fotos anschaue. Fotos von z. B. schönen Zeiten in meinem geliebten Rennes le Chateau. Es gibt viele schöne Erinnerung im Laufe eines Lebens. Alles ist aber stetig im Wandel. Im Großen, wie auch in unserem kleinen, eigenem Leben. Geliebte Menschen verlassen diese Ebene und gehen zurück in die geistige Welt, während wir noch ein Weilchen hier bleiben. Was ich immer wieder in meinen Sitzungen bei den Kontaktaufnahmen zu den bereits Hinübergegangenen feststellen kann: auch wenn sie nicht alles von unserem irdischen Leben hier noch mitbekommen, so sind sie doch oft bei uns. In den Readings werden manchmal Länder, Gegenden oder sogar Städte benannt mit dem Hinweis "ich war/bin dabei, ich bekomme dies mit, wenn Du dort bist". S prich: unsere Lieben da drüben bekommen es oft mit, wenn wir hier auf der Erde bestimmte Dinge erleben, an gewisse Orte reisen. Nicht immer, da es in der geistigen Welt keine Zeit in unserem Sinne gibt, aber wir sind und bleiben mit ihnen verbunden. Manchmal schicken sie uns dann sogar Zeichen an Ort und Stelle. Auch wenn die alten Zeiten und Erinnerungen nicht zurückkommen, so können wir uns doch neue schöne Erinnerungen erschaffen. Wenn wir dann mit Freude diese neuen zukünftigen Erinnerungen in dem jeweiligen Moment mit allen Sinnen genießen, dann spüren sie es drüben auch. So oft wird durchgegeben, dass der oder die Hiergebliebenen doch bitte bestimmte Lieblingsspeisen des Hinübergegangenen voller Genuss essen möge, denn das würden sie drüben auch mitbekommen. Wir dürfen hier weiter unseren Lebensweg gehen, mit allen Sinnen erfahren und genießen. Wir können uns jederzeit neue, schöne Erinnerungen schaffen. Nichts geht je verloren.... Viele Herzenslichter, Carmen
von Carmen Kaufmann 11 Feb., 2024
11.02.2024 Die Tatsache, dass es spezielle Seelenverbindungen gibt, ist keine Erfindung der aktuellen spirituellen Szene. Schon in früheren Epochen fühlten Dichter und Denker diese besondere Verbindung zu einem anderen Menschen. Heutzutage haben wir Worte dafür wie z. B. Zwillingsseelen, Dualseelen/Dualseelenverbindung, Seelenpartner usw. Aber auch dies sind für mich nur Begrifflichkeiten, die solch eine Verbindung letztendlich nicht in ihrer Gänze erfassen können. Für mich ist es dem Gefühl nach die Seelenliebe. Ich weiß, dass andere Medien hier gerne Unterschiede in den Begriffen sehen, aber auch dies ist nur eine Kategorisierung. Gerade wir Deutschen versuchen immer alles in Schubladen einzuteilen, aber auch hier geht es primär ums Fühlen. Und darauf konnten Goethe, Schiller & Co. sich wunderbar einlassen. Sie drückten ihre Gefühle und Wahrnehmungen in den folgenden Gedichten tiefgehend aus: Ginkgo Biloba Dieses Baums Blatt, der von Osten Meinem Garten anvertraut, Gibt geheimen Sinn zu kosten, Wie's den Wissenden erbaut. Ist es ein lebendig Wesen, Das sich in sich selbst getrennt? Sind es zwei, die sich erlesen, Daß man sie als eines kennt? Solche Fragen zu erwidern Fand ich wohl den rechten Sinn: Fühlst Du nicht an meinen Liedern, Daß ich eins und doppelt bin? (Johann Wolfgang von Goethe, 28. August 1749 – 22. März 1832) Das Geheimnis der Reminiszenz An Laura Ewig starr an Deinem Mund zu hangen; Wer enthüllt mir dieses Glutverlangen? Wer die Wolllust, Deinen Hauch zu trinken; In Dein Wesen, wenn sich Blicke winken, Sterbend zu versinken? Fliehen nicht, wie ohne Widerstreben Sklaven an den Sieger sich ergeben, Meine Geister hin im Augenblicke, Stürmend über meines Lebens Brücke, Wenn ich Dich erblicke? Sprich! Warum entlaufen sie dem Meister? Suchen dort die Heimat meine Geister, Oder finden sich getrennte Brüder, Losgerissen von dem Band der Glieder, Dort bei Dir sich wieder? Waren unsre Wesen schon verflochten? War es darum, dass die Herzen pochten? Waren wir im Strahl erloschner Sonnen, In den Tagen lang verrauschter Wonnen Schon in Eins zerronnen? Ja, wir waren′s! - Innig mir verbunden Wart Du in Aeonen, die verschwunden; Meine Muse sah es auf der trüben Tafel der Vergangenheit geschrieben: Eins mit Deinem Lieben! Und in innig fest verbundem Wesen, Also hab′ ich′s staunend dort gelesen, Warn wir ein Gott, ein schaffend Leben, Und uns ward, sie herrschend zu durchweben, Frei die Welt gegeben. Uns entgegen gossen Nektarquellen Ewig strömend ihre Wolllustwellen; Mächtig lösten wir der Dinge Siegel, Zu der Wahrheit lichtem Sonnenhügel Schwang sich unser Flügel. Weine, Laura! Dieser Gott ist nimmer! Du und ich des Gottes schöne Trümmer, Und in uns ein unersättlich Dringen, Das verlorne Wesen einzuschlingen, Gottheit zu erschwingen. Darum, Laura, dieses Glutverlangen; Ewig starr an Deinem Mund zu hangen, Und die Wolllust, Deinen Hauch zu trinken, In Dein Wesen, wenn sich Blicke winken, Sterbend zu versinken. Darum fliehn, wie ohne Widerstreben Sklaven an den Sieger sich ergeben, Meine Geister hin im Augenblicke, Stürmend über meines Lebens Brücke, Wenn ich Dich erblicke. Darum nur entlaufen sie dem Meister, Ihre Heimat suchen meine Geister, Losgerafft vom Kettenband der Glieder, Küssen sich die lang getrennten Brüder Wieder erkennend wieder. Und auch Du - da mich Dein Auge spähte, Was verriet der Wangen Purpurröte? Flohn wir nicht, als wären wir verwandter, Freudig, wie zur Heimat ein Verbannter, Glühend aneinander? (Friedrich Schiller, 10. November 1759 – 9. Mai 1805) Liebes-Lied Wie soll ich meine Seele halten, daß sie nicht an deine rührt? Wie soll ich sie hinheben über dich zu andern Dingen? Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas Verlorenem im Dunkeln unterbringen an einer fremden stillen Stelle, die nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen. Doch alles, was uns anrührt, dich und mich, nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich, der aus zwei Saiten eine Stimme zieht. Auf welches Instrument sind wir gespannt? Und welcher Geiger hat uns in der Hand? O süßes Lied. (Rainer Maria Rilke, 4. Dezember 1875 – 29. Dezember 1926) Ich und Du Wir träumen von einander Und sind davon erwacht, Wir leben, um uns zu lieben, Und sinken zurück in die Nacht, Du tratst aus meinem Traume, aus Deinem trat ich hervor Wer sterben, wenn sich eines Im andern ganz verlor. Auf einer Lilie zittern Zwei Tropfen, rein und rund, Zerfließen in Eins und rollen Hinab in des Kelches Grund! (Johann Friedrich Hebbel, 18. März 1813 – 13. Dezember 1863) Das Heiligste Wenn zwei sich ineinander still versenken, Nicht durch ein schnödes Feuer aufgewiegelt, Nein, keusch in Liebe, die die Unschuld spiegelt, Und schamhaft zitternd, während sie sich tränken; Dann müssen beide Welten sich verschränken, Dann wird die Tiefe der Natur entriegelt, Und aus dem Schöpfungsborn, im Ich entsiegelt, Springt eine Welle, die die Sterne lenken. Was in dem Geist des Mannes, ungestaltet, Und in der Brust des Weibes, kaum empfunden, Als Schönstes dämmerte, das muß sich mischen; Gott aber tut, die eben sich entfaltet, Die lichten Bilder seiner jüngsten Stunden Hinzu, die unverkörperten und frischen. (Johann Friedrich Hebbel, 18. März 1813 – 13. Dezember 1863) In ihren Worten kann man sich mit allen Sinnen vertrauensvoll fallenlassen. Mein Dank geht an jene wunderbaren Dichter und mutigen Denker. Viele Herzenslichter, Carmen
von Carmen Kaufmann 09 Feb., 2024
09.02.2024 Respekt und Anstand sollten im menschlichen Miteinander eigentlich eine natürliche Selbstverständlichkeit sein. Eigentlich. Leider zeigen uns diese Zeiten des totalen Umbruchs aber auch, dass diese beiden Attribute in dieser schnelllebigen Zeit häufig außer Acht gelassen werden. Gerade im Seelenliebeprozess, der zudem ein wichtiger Teil des allgemeinen Bewusstseinsprozesses ist, fehlt es oft an Respekt und Anstand. Das Gegenüber, egal ob männlich oder weiblich, welches sich seine Themen nicht anschauen mag, flüchtet oder wie es neudeutsch heißt "ghosted" Dich von jetzt auf gleich. Erklärungen, Darlegungen, wieso ein Rückzug gebraucht wird, was einen innerlich beschäftigt, wie man sich wirklich fühlt - sprich eine ganz normale Kommunikation scheint in diesem Fall nicht mehr möglich zu sein. Natürlich gibt es allgemein die Erklärungen, dass derjenige Angst vor Liebe, Furcht vor wahrer Nähe aufgrund einer schweren Kindheit hat, das Leben voll heftiger Herausforderungen ist, man sich gerade getrennt oder sich hat scheiden lassen, den Job verlor, sich beruflich und privat neu aufstellen darf usw. Aber ist es nicht so, dass fast jeder Mensch seine Themen, Traumata, Schattenanteile, verstaubte Glaubenssätze und hindernde Verhaltensmuster hat? Wo kommen wir denn hin, wenn nun jeder Mensch Respekt und Anstand über Bord wirft? Es ist wie bei nahezu allem im Leben eine Frage der Betrachtung. Ist es wirklich eine negative Einstellung, wenn man sagt: "Oh, das Glas ist nur halbvoll." Was, wenn man sich vorgenommen hat, viel zu trinken und somit dem Körper viel Flüssigkeit geben möchte? Dann ist es doch super, dass das Glas nur noch halbvoll oder bereits halbleer ist, denn dann hat man viel getrunken und kann sich Wasser nachschenken. Vielleicht sind die Ängste, die Furcht, die Umbrüche und Einstürze wirkliche und herausfordernde Chancen, endlich etwas an und bei sich zu verändern und loszulassen. Sich und sein Leben, dass was man sich vielleicht vom Leben noch wünscht, einfach mal von einem anderen Blickwinkel aus zu betrachten. Von höherer Warte. Aber warum werden dabei Respekt und Anstand, ein normales Miteinander, so, wie man doch auch selbst behandelt werden möchte, ignoriert? Auch das Ignorieren wird gern als Unterschlupf genommen, um ja nicht in den vorgehaltenen Spiegel zu schauen, wo vielleicht etliche Untiefen der Seele zur Schau kommen könnten. Ist es vielleicht die Angst vor den eigenen Dämonen? Hat man somit nicht eventuell auch Angst vor sich selbst? Sacken lassen. Wirken lassen. Anschauen lassen. Heilen lassen. Loslassen. Freiheit..... Viele Herzenslichter, Carmen
von Carmen Kaufmann 09 Feb., 2024
09.02.2024 Kannst Du bitte mal DEIN Licht dimmen? Es blendet so sehr.... Manchmal kann es durchaus notwendig sein, sein eigenes Licht und somit die innewohnende Liebe, zu dimmen. Licht zieht bekanntlich auch Motten an und so kann Not abgewendet werden, wenn man in gewissen Situationen das eigene Licht zum Eigenschutz dimmt. Aber wir befinden uns ja bekanntlich in besonderen Zeiten. Sie werden als Aufstiegsprozess, Bewusstwerdung, Transformationsprozess usw. bezeichnet. Wir werden aufgefordert, unsere eigene Flamme, unser Licht, unsere Liebe wieder zu finden, vor allem zu fühlen und sie durch Herzöffnung nach außen zu tragen. Was aber, wenn der andere Mensch, Dein Gegenüber, mit diesem Licht und der ausgesendeten Liebe nicht umgehen kann? Zum besseren Verständnis benutze ich ja gerne Metaphern: Dein Gegenüber sitzt vielleicht schon längere Zeit in einem komplett abgedunkelten Raum. Die Rollladen sind bis zum Anschlag heruntergefahren, die Heizung abgestellt, die Tür ist verschlossen und zum Schutz vor der Dunkelheit und der Kälte hat sich dieser Mensch noch eine dicke Decke über den Kopf gezogen. Aber draußen wartet schon das Auto mit angelassenem Motor, der Bus lädt schon die Koffer ein, der Zug pfeift bereits zum Einsteigen, das Flugzeug lässt die letzten Passagiere ausrufen und das Schiff hat schon die Segel gesetzt - alle Richtung Sonne, Wärme, Licht....nennen wir es den Himmel auf Erden, den Garten Eden, die 5. Dimension - schlichtweg eine menschlichere, liebevollere Zukunft, wo die Seelen der einzelnen Seelenstämme sich wiederfinden und die neue Ära eingeleitet wird. Nun kommst Du und schmeißt voller Vorfreude die Tür auf, mit ganzem Elan reißt Du die Rollladen nach oben, machst das Fenster weit auf, die warme Sonne erhellt und erwärmt den kalten Raum, nimmst dem in der Ecke hockenden Menschen die Decke weg und faltest sie mit einem Lied auf den Lippen fröhlich zusammen. Dein Gegenüber dagegen schreit voller Schmerz auf, hält sich die Hände vor die Augen und ruft Dir entgegen: "Mach das Fenster wieder zu, die Sonne ist zu grell und zu warm und gib mir verdammt noch mal meine Decke wieder!" Ja, vielleicht wäre es sanfter gewesen, die Tür leise zu öffnen, auf Zehenspitzen die Rollladen und das Fenster nur ein kleines Stück zu öffnen, damit erst ein wenig Sonnenlicht und Wärme den Raum erhellt und erwärmt. Diese Möglichkeit wäre vor ein paar Jahren sicher eine gute Wahl gewesen. Doch das Auto hupt schon, der Bus ist bereits warmgelaufen, der Zug schließt nach und nach die Türen, das Flugzeug zieht die Treppen schon hoch und das Schiff holt den Anker rein. Aber jeder Mensch hat seinen freien Willen und jede Seele darf für sich entscheiden, ob sie ihr Ticket Richtung Sonne und Wärme einlöst oder doch lieber in dem kühlen, dunklen und lieblosen Raum bleiben möchte. Wenn selbst die angebotene Sonnenbrille zum vorläufigen Schutz der Augen nicht angenommen wird, dann gilt auch dies zu akzeptieren. Dennoch: wenn der Mensch, Dein Gegenüber, nun doch nicht mit Deinem Licht und somit Deiner Liebe umgehen kann, dann ist das nicht Dein Problem. Du hast Deine Aufgabe erfüllt, hast Dein Licht angemacht, versucht ans Licht zu führen, Dein Herz weit geöffnet und alles herausstrahlen lassen. Die Zeit des Dimmens ist - bis auf wenige oben genannte Ausnahmen - vorbei. Du darfst Dein Ticket in der Hand halten, einsteigen und weitergehen. Vielleicht findet Dein Gegenüber in der aller-letzten Sekunde sein Ticket noch, rennt los und springt an Bord. Vielleicht aber auch nicht. All dies ist ohne jegliche Bewertung, denn letztendlich ist alles nur eine persönliche Entscheidung und die darf jeder für sich treffen. Wenn die Liebe aber frei strahlen kann und diese Freiheit in Deiner Seele ihre Flügel ausbreitet, dann heilst Du. Und wenn Du in den Spiegel schaust, brauchst Du keine Sonnenbrille, sondern darfst in dem Dir entgegengebrachtem Licht und der Liebe frei baden. Vielleicht spürt dies auch Dein Gegenüber...... Mit vielen Herzenslichtern, Carmen
von Carmen Kaufmann 27 Jan., 2024
27.01.2024 Prof. Dr. med. Seelenliebe, Fachgebiet: Erkenntnis In der Spiritualität wird gerade im Bezug zur Seelenliebe-Thematik oft von der Spiegelfunktion, der inneren Heilung gewisser Schattenthemen/Blockaden/Glaubenssätze, dem Weg der Erkenntnis etc. gesprochen. Meist in der Kindheit erlebte Traumata werden in unserer Seele tief in irgendwelchen gut verschlossenen Kisten und Büchern weggeschoben und aufbewahrt. Es gibt die unterschiedlichsten Traumata, die wir erleben können - das lieblose Elternteil, Narzissmus innerhalb der Familie, der frühe Tod eines Elternteils oder eines der Geschwister, Scheidung, Adoption, Misshandlung oder Missbrauch (körperlich wie seelisch) usw. Das Urvertrauen konnte nicht aufgebaut werden oder ist zerstört. Was nicht heißt, dass immer ein Trauma entstehen muss. All dies kann natürlich durch Therapeuten, Coaches angeschaut und behandelt werden. Aber meistens wird hierbei oft nur an der Oberfläche der verstaubten Schatzkiste gekratzt und die problematischen Themen tauchen früher oder später wieder auf. Wir schaffen es vielleicht, die Schatzkiste zu öffnen und die Themen auch anzuschauen, aber wenn es nicht innerlich "klick" macht, dann lassen wir den Deckel der Schatzkiste ganz schnell wieder zufallen. Die Begegnung (sei es körperlich oder seelisch) mit der eigenen verkörperten Seelenliebe ist ein verkapptes Geschenk des Schöpfers, des Universums, der geistigen Welt oder wie wir es auch immer bezeichnen wollen. Oft begegnen uns parallel aber auch weitere Lernpartner (z. B. in zeitlich begrenzten Liebes-Beziehungen, Lehrern, Freunden, im eigenen Chef, im Ehepartner etc.), die uns immer wieder kräftig mit der Nase auf unsere ungelösten Schatten stupsen. Aber auch hier kann meist keine endgültige Heilung und Rückholung des abgegrenzten Seelenanteils geschehen. Ich höre schon einige von Euch aufstöhnen: "Was soll daran bitte ein Geschenk sein?" Es ist das buntverpackte und gut verschnürte Geschenk der Erkenntnis und somit der Heilung. Vielleicht gelingt mir die Veranschaulichung durch ein Beispiel: Die eigene Mutter wurde vielleicht zu früh schwanger, fand sich nicht in der Rolle als Mutter wieder, war nicht präsent oder verließ die Familie früh etc. Dies sind wie gesagt nur Beispiele und nicht immer ist nur die Mutter die "Böse". Die Rolle des Lernpartners kann auch der Vater, der große Bruder etc. übernehmen. Wenn ein Kind früh das Trauma erlebt, dass z. B. die Mutter, die die Urinstinkte des Kindes befriedigen darf, nicht verlässlich präsent ist, die Bedürfnisse des Kindes ignoriert, kann dies z. B. das Urvertrauen stören. Es entwickeln sich Verlustängste, Existenzängste, etc., welche sich möglicherweise durch Panikattacken, eine Angststörung usw. zeigen können. Mutter weg = ich sterbe, weil mich niemand versorgt. Dann kann es sein, dass ein Kind vielleicht Krankheiten entwickelt, weil es lernt, dass sich die Mutter dann kümmert. Ich habe Kopfschmerzen, Bauchweh usw. - Mutter kommt und ist für mich da. All dies kann im Laufe des Lebens be- und aufgearbeitet werden, aber nur durch wahre Erkenntnis kann dieser abgespaltene Seelenanteil wieder integriert werden. Jetzt kommt Prof. Dr. med. Seelenliebe auf den Plan. Die Seelenliebe kann ein Gegenüber in jeglicher Form sein: Frau, Mann, Elternteil, Geschwister, scheinbar fremde Personen, sogar Tiere. Die härteste Lernform ist allerdings, wenn alle Formen der Liebe im Gegenüber verkörpert werden. Hier wird hochwirksame Medizin eingeflößt. Findet jene Begegnung statt, wird sofort das Heilprogramm aktiviert. Alle möglichen verrosteten Knöpfe werden gedrückt. Nehmen wir einmal den besten Fall an, dass das Seelenliebepaar sich gefunden und Kontakt hat. Nennen wir sie Karl-Gustav und Lieselotte. :-) Bitte vergesst auch hier nicht den Humor.... Man begegnet sich scheinbar zufällig (wiederholt eingefädelte Fügungen), schreibt miteinander usw. Es wird erkannt oder besser erfühlt, dass es eine unerklärliche, natürlich-vertrauensvolle Seelenverbindung gibt, die nicht von dieser Welt ist. Um das Heilprogramm in Gang zu setzen, kann es sein, dass sich Prof. Dr. med. Seelenliebe (Karl-Gustav), unerwartet und ohne Vorwarnung immer wieder aus dem Geschehen zieht. Abtaucht, verschwindet. Teilweise kann jahrelang kein irdischer Kontakt bestehen. Auf höherer Ebene bleibt er allerdings bestehen. Dieses "Spiel" des Kontaktes und Abtauchen in die Höhle geht solange, bis erkannt wird, dass hier ein altes Trauma zwecks Anschauung und Heilung bedient wird. Die Seelenliebe (Karl-Gustav) spiegelt das Verhalten z. B. von der Mutter, die immer wieder weg war und sich nicht kümmerte. Somit kann dieser Mechanismus bei jenem Seelenliebeteil (Lieselotte) teils körperliche Probleme, wie z. B. oben genannte Panikattacken, Herzrasen, Bluthochdruck, Schwindel usw. wieder aktivieren, um auf das Kernthema aufmerksam zu machen. Die Ärzte werden keine pathologische Erklärung finden, weil es ein seelisches Thema ist. Wird hier aber klar, dass der frühkindlich abgespaltene Seelenanteil, wachgerufen durch die eigene Seelenliebe (Karl-Gustav), wieder gesehen und eingegliedert werden möchte, dann geschieht wahre Heilung für Lieselotte. Die einfache Erkenntnis, welche schmerzhaften Seelenthemen einem die Seelenliebe (Karl-Gustav) aufzeigt, kann gerade in den jetzigen, energetisch sehr hohen Zeiten, spontane Heilung bringen. Das fehlende Puzzleteil, unser weggesperrter Seelenanteil, kann wieder eingefügt werden und das seelische Gesamtpuzzle ist wieder komplett. Die Seelenliebe (Karl-Gustav) ist aber niemals das fehlende Puzzleteil, wie so viele gerne glauben möchten. Karl-Gustav ist vielleicht der wunderschön schmückende Rahmen des Puzzles, als zusätzliches Add-on vielleicht. Aber Seelenliebepaare helfen sich immer gegenseitig alte Traumata zu heilen und Seelenanteile wiederzufinden. So kann es in dem o.g. Beispiel z. B. sein, dass Prof. Dr. med. Lieselotte bei Karl-Gustav den schmerzenden Teil der Liebe provoziert (ich mag das Wort triggern nicht so gerne). Karl-Gustav hatte vielleicht einen strengen, lieblosen Vater oder eine Mutter, die früh verstarb. Die lebensnotwendige kindliche Liebe wurde auch hier nicht gestillt und jenes Programm wird vielleicht aktiviert: Wenn ich zu sehr liebe oder die Liebe zu sehr an mich heranlasse, werde ich wieder enttäuscht und habe wieder diesen tiefen Schmerz im Herzen, in der Seele - also liebe ich nur auf Sparflamme, das ist sicherer für mich und meine Seele. Aber Lieselotte meint aufgrund ihres Programms ja noch, dass Karl-Gustav ihr jene in der Kindheit nicht erfolgte Aufmerksamkeit geben kann und öffnet ihr Herz. Diese Energie zwingt Karl-Gustav aber in die seelischen Knie, er verschanzt sich in die scheinbar sichere Höhle, verschließt den Höhleneingang mit einem dicken Stein und hofft, dass die Herzenergie ihn dort nicht erreichen kann. Lieselotte versteht, wie schon als Kind, die Welt nicht mehr und auch bei ihr werden automatisch, wie auch bei Karl-Gustav, "Überlebensmechanismen" aktiviert. Solange bis beide bereit sind, diesen Kreislauf durch eigene Erkenntnis zu durchbrechen, sich anzuschauen, zu heilen und den verdrängten Seelenanteil wieder als fehlendes Puzzleteil in das eigene Seelenpuzzle zu integrieren. Dann ist wahre Heilung erfolgt und innerer Frieden setzt ein. Der Antrieb der Seele, jene dringende Suche nach Antworten verläuft sich in Frieden und es sind keine Fragen mehr offen. Dieser Seelenfrieden bringt Freiheit und somit freie Liebe. In dieser geheilten Form können sich Seelenlieben dann als jeweils komplettes Puzzle bedingungslos begegnen. Alles kann, nichts muss mehr und es darf nach oben abgegeben werden - wenn es so sein soll, dann wird es geschehen. Bitte bedenkt, dass dies hier nur Beispiele und zufällig gewählte Namen sind. Münzt es auch geschlechtlich auf Eure Situationen und Thematiken um und bedenkt bitte ebenso, dass ich keine Psychologin bin. Verzeiht mir also bitte eventuelle nicht korrekte fachliche Bezeichnungen. Viele Herzenslichter, lasst Euch den heilenden Zaubertrank gut munden und bewahrt Euch auch bei schwerwiegenden Themen bitte immer den Humor. Eure Carmen
von Carmen Kaufmann 27 Jan., 2024
26.01.2024 Erinnerung Erinnerung an etwas, was sehr viele vergessen haben: die uns innewohnenden Fähigkeiten, wie diverse Hellsinne (Hellsehen, -hören, -fühlen,- schmecken, -riechen), Telepathie, Telekinese usw. Diese Fähigkeiten werden als übernatürlich und übersinnlich bezeichnet. Aber gerade dieses "über" erhebt es und aktiviert in uns das Denkmuster: es ist höher, besser und eben nicht "normal" sinnlich. Somit sind sie schon gar nicht natürlich. Also sind diese Fähigkeit bestenfalls bei einigen, wenigen begabten Menschen aktiv. Dabei gehören diese Fähigkeiten zu uns Menschen, wie die ganz "normalen" körperlichen Sinne eben auch. Als Kinder sind wir dafür oft noch offener und gehen ganz natürlich damit um. Wir sind weniger blockiert durch lähmende Glaubenssätze, die uns weismachen wollen, dass dies nicht möglich ist und das man es selbst sowieso nicht kann. Später übernehmen wir weitere Glaubenssätze dann von Eltern, Lehrern etc. In unserer DNA ist all dies aber gespeichert, nur sind gewisse Gehirnverbindungen nicht mehr vollständig aktiv und aufgrund dessen haben die meisten Menschen solche Fähigkeiten eben noch nicht wieder aktiviert. Dennoch ist es abgespeichert, dass diese Fähigkeiten ebenso zu uns gehören, wie die üblichen Sinne. Durch z. B. die Arbeit am eigenen Bewusstsein können diese Fähigkeiten aber wieder aktiviert werden. Just remember.... Viele Herzenslichter, Carmen
von Carmen Kaufmann 23 Jan., 2024
23.01.2024 Esoterik-Puff Tja, was meine ich mit diesem Ausdruck? Er bringt mich immer zum Lachen und hat folgenden lapidaren, aber dabei dennoch recht tiefsinnigen Hintergrund: Ich habe einen Raumluftverdampfer und benutze seit einiger Zeit als Duftöl das Patchouli. Ja, ich weiß, der Duft soll auch aphrodisierend wirken :-) , aber auf mich hat er eine ausgleichende, erdende und beruhigende Wirkung. Wenn meine Tochter nach Hause kommt, ist ihr erster Ausdruck dann:" Boah, Mama, hier riecht es wieder wie im Esoterik-Puff!" Finde ich sehr lustig, aber wenn man tiefer blickt, findet man eine wahrheitsbringende Aussage. Die alte und ewige Suche, die wir in uns tragen nach Wahrheit, nach unserem Ursprung, der Quelle usw. führte viele in die Tiefen der Religionen, der Esoterik, Sekten etc. Die Religionen haben meines Erachtens schon lange ausgedient, ebenso jegliches Sektengehabe und die Esoterik sowieso. Wo finden wir also unsere natürliche innewohnende Spiritualität - unser Erinnern und Rückbesinnen? Genau - in uns. Gerade die Esoterik-Branche - oder ist es gar eine Industrie? - nutzt diese Suche und Sehnsucht teils schamlos aus. Auch in einem Puff wird nach der schnellen Befriedigung, aber auch nach Nähe, vielleicht einem Zuhören und womöglich einem Fitzelchen von etwas, was man Liebe nennt, gesucht. Die Energie und Suche nach der Liebe ist wie ein Antrieb, wie Benzin. Nur leider ver-pufft (Achtung: Wortspiel) diese Energie dann genauso schnell, wie sie aufflammte. Zu viel wird angeboten, die Auswahl ist riesig, Dogmen werden auferlegt und benutzt, Hoffnungen geschürt. Manchmal auch falsche....Reizüberflutung und Ablenkung pur. Vielleicht geht es aber schlichtweg nur um ein "an die Hand nehmen", ein Heranführen an das eigene Innere, die Wahrheit, die dort wohnt. Heute las ich folgendes Posting und diese Aussage passt extrem gut: SUCHE ⚜️⚜️⚜️ Während wir suchend den Blick schweifen lassen nach den Schriftgelehrten in der Ferne, ermüdet der WEISE MEISTER in unserer Seele. Aber er ist geduldig. Er wartet auf uns. (Zitat; Susanne Lohrey ) Ebenso las ich folgende Überschrift: "Am mutigsten war die Asche, denn sie hat für den Auftrag gebrannt." (Zitat: Yonanda la Tura) Wenn unsere innere Flamme nicht mehr brennt, sondern ausgeht und nur noch Asche zurückbleibt, dann haben wir den Auftrag unserer Seele nicht erfüllt. Lasst dies alles mal wirken und seid so mutig wie die Asche.... Viele Herzenslichter, Carmen
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