05.01.2024
Fortsetzung....
….und wenn sich die Liebe in die Angst verliebt
Und wenn sich die Liebe in die Angst verliebt,
dann hat auch die Liebe ihre eigenen Ängste besiegt.
Sie erkennt und benennt sie beim Namen,
was sie vorher niemals konnte sich wagen.
Dann kann sie diese liebevoll in ihren Armen tragen
und versteht, wie sehr auch sie war gehemmt.
Jetzt, wo sie ihre Ängste kennt,
erkennt sie ihre eigenen Blockaden und wirft diese über Bord.
Fort, an einen lichtflammenden Ort, wo sie sich in Liebe aufteilen.
Dieser Prozess aber niemals geht mit Schritten, die eilen.
Es ist eher ein Verweilen im Rückzug der eigenen Gedanken.
Ein Sich-Bedanken bei den eigenen Schattenthemen.
Wollten sie Dir auch so viel nehmen,
so darfst Du ihnen dennoch vergeben.
Die Angst zeigt der Liebe, wo sie sich noch klein und nicht rein selbst sah.
Alles wird so klar im Licht der Angst und ihren Dämonen.
Wie willst Du Dich selbst mit Liebe belohnen,
wenn das Bekronen nur geschieht,
wenn auch die Liebe ihr eigenes Licht endlich sieht?
In diesem Prozess will die Liebe all ihre Facetten ausleben.
Nicht nur rein seelisch und spirituell alles von sich geben.
Körperlich auf allen Ebenen gehört bei solchen Verbindungen auch dazu.
Lässt Du dies nicht zu, weil Du Dich nicht attraktiv genug und würdig fühlst?
So wühlst Du in Ausreden, um zu flüchten.
Auch ich kann davon zahlreiche Romane berichten.
Aber wenn sich auch die Liebe in die Angst verliebt,
dann haben beide viel gewonnen und für sich gesiegt…
(© Carmen Kaufmann)
....Fortsetzung folgt...
Viele Herzenslichter,
Carmen Kaufmann