von Carmen Kaufmann
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10. März 2025
10.03.2025 Mein letzter Blogeintrag ist nun genau drei Monate her, denn ich hatte keinen besonderen Input. Diesen Beitrag starte ich jetzt zum dritten Mal, denn mein Programm spielt etwas verrückt, was mir zeigt, dass er wichtig ist und ich mich nicht davon abhalten lasse. Ja, ich habe ein erst kürzlich gekauftes und fast zu Ende gelesenes Buch heute in den Müll geworfen. Zur Zeit beschäftige ich mich erneut mit dem Thema der Matrix und jenes Buch behandelt die falsche Matrix, in der wir leben. Darauf möchte ich jetzt nicht näher erklärend eingehen und bitte darum, sich darüber in Eigenleistung zu informieren. Ich bin immer offen und auch kritisch, was viele Themen innerhalb der Spiritualität angeht. Stelle Vieles kritisch in Frage, forsche, recherchiere und vor allem spüre ich hinein. Dieses Buch hat an meinen Grundfesten gerüttelt und mich auch mein Wirken in Frage stellen lassen. Das ist an sich auch gut so, denn wir dürfen uns selbst und unser Sein in der Welt immer mal wieder genau anschauen. Viel Wahres und Wichtiges hat die Autorin in ihrem Buch erwähnt. Auch, was die Matrix und die Drahtzieher dahinter angeht. Sie erläutert die Machenschaften der sogenannten Dunklen Seite und das wir nicht unseren eigenen göttlichen Kern, die innere Flamme finden sollen, damit wir nicht erwachen und weiter klein gehalten werden können. Sie schreibt von unserem freien Willen und das letztendlich die Liebe und unser inneres, göttliches Licht unsere wahre Kraft ist. Ebenso berichtet sie davon, dass der Gott, der allseits in der Regel angebetet wird, nicht unser wahrer, ursprünglicher Schöpfer, nicht die allseits umfassende liebende Quelle ist, sondern das jenes liebende Wesen hinter jenem steht, was wir als Gott benennen. Alles gut und richtig. Aber warum habe ich dieses Buch nun in den Müll geworfen? Mir ist aufgefallen, dass mich beim Lesen ein äußerst ungutes Gefühl beschlich. Dieses Gefühl wurde mit jeder Seite tiefer und beängstigender und ich stellte fest, dass sich mit und nach dem Lesen schlichtweg eine Angst einstellte. Eine Angst vor dem Tod, bzw. vor dem, was danach kommt oder eben nicht. Die Autorin jenes Buches rät darin eindringlich, nicht ins Licht nach dem irdischen Tod zu gehen. Laut ihrer Forschungen (sie benennt etliche Astralreisen und Nahtoderlebnisse diverser Menschen) gibt es im Gitternetz der Matrix, in der wir leben, sogenannte Löcher, durch die wir nach dem irdischen Tod hindurch sollen. Dadurch würden wir in das wahre Universum kommen und müssen hoffen, dass wir irgendwie den Weg finden. Das Licht sollen wir meiden, denn dort würden wir nur in einem weiteren Inkarnationsalbtraum landen, nachdem wir von seelenlosen Dämonen gefoltert wurden. Jene Dämonen würden uns durch List und Tücke neue Inkarnationspläne aufzwingen, weil sie sich von unserem Leid, unserem Schmerz und unserer Angst "ernähren". Ja, diese Thematik wird auch etwas abgewandelt in den Matrix-Filmen behandelt und selbst Keanu Reeves sagt, dass diese Filme eine Art Dokumentation seien. Statt ins Licht zu gehen, wo wir ohnehin unsere lieben Verstorbenen nicht mehr sehen würden, sollten wir durch sogenannte Löcher innerhalb des Matrix-Gitters gehen. Wenn wir den Weg, der natürlich von den Dämonen versucht wird zu verhindern, schaffen, könnten wir uns dann immer noch Gedanken machen, wie und ob wir unsere geliebten Familienmitglieder irgendwie retten können. In einem luziden Traum vor einigen Monaten hatte ich wohl schon eine Art Erklärung dazu: ich war auf einer Art Party. Die Menschen waren verkleidet und es floss viel Alkohol. Dann kippte die Energie und ich nahm zwischen all den Menschen finstere Wesen war. Ich entfernte mich von der Party und versuchte in die Luft zu fliegen, was aufgrund der sehr dichten und schweren Energie äußert anstrengend war. In der Höhe wurde die Energie leichter, weil die dunklen Wesen, nennen wir sie ruhig Dämonen, dort frequenzmäßig keine Einfluss hatten. Dann sah ich, dass mit mir auch andere Menschen dort oben schwebten. Sie kamen aber nicht voran, weil sie vergessen hatten, wie sie fliegen, bzw. sich fortbewegen konnten. Ich ließ mein inneres Licht größer werden und nahm die Menschen wie in einer Art Lichtblase mit und so konnten wir nach oben in höhere Frequenzen entfliehen. Ich schildere hier in diesem Beitrag zwei meiner Träume, weil ich mit einigen Dingen, die die Autorin beschreibt, durchaus konform gehe. Nicht aber mit der Angst, die sie - vielleicht unwissentlich - erzeugt. Auch ich sage immer, dass wir kein "Futter" für niedrigschwingende Wesen sein sollten. Aber: wenn ein vermeintlich aufklärendes Buch schlichtweg unmittelbar das Gefühl von Angst erzeugt, darf man den Inhalt und die Intention dahinter deutlich hinterfragen. Ich sage hiermit der Autorin ausdrücklich nicht nach, dass sie düstere Beweggründe hinter ihrem Buch hat. Aber ich hinterfrage, wer einen Nutzen von der Angst vor dem Tod hat, vor dem Licht, dass wir unsere geliebten Angehörigen eben nicht wiedersehen werden, weil sie auf anderen Ebenen durch Folter zu neuen Inkarnationen gezwungen werden usw. Ja, es ist so, dass meine Hauptaufgabe die Jenseitskontakte sind und es liegt in meiner Natur, auch all jene zu hinterfragen und zu beleuchten. Ich bin immer auf der Suche nach der Wahrheit. Die Autorin schreibt davon, dass sich jene Dämonen uns durch Gestaltwandlung in Form und Aussehen unserer geliebten Verstorbenen zeigen können. Ich habe dies selbst in einem luziden (Klar-)Traum, ebenso vor etlichen Monaten, mit meiner verstorbenen Mutter erlebt. Dort sah ich meine Mutter mit mir als Kind auf einem Sofa sitzen und ich wollte sie schon umarmen, als ich fühlte, dass etwas nicht stimmte. Ich stellte mich "meiner Mutter" ganz nah vors Gesicht und sagte jenem Wesen, dass es nicht meine Mutter sei und es mir nichts vormachen könne. Sofort zeigte jenes Wesen sein dämonisches Aussehen. Ja, solche Gestaltwandlungen sind kurzeitig möglich, deshalb wie schon so oft meine eindringliche Bitte: fühlt! Achtet immer auf Euer Gefühl. Auch was meine Jenseitskontakte angeht. Was sagt es Euch? Fühlt sich etwas stimmig und richtig an oder nicht. Wir tragen jene Herzflamme in uns und sie ist unser bestes Messgerät. Nur haben es die meisten Menschen verlernt, die Flamme, das innere Licht zu aktivieren. Ebenso würden die Dämonen u.a. quälende Seelenverbindungen, wie sie in der Spiritualität in der Thematik der Zwillingsseelen, Dualseelen, Seelenliebe etc. benannt werden, bewusst inszenieren. Auch davon würden sich die Dämonen ernähren und jegliche Prüfungen und Herausforderungen in unseren Leben dienten nicht der Weiterentwicklung, sondern nur den Dämonen, die sich an unserem Leid ergötzen und wie gesagt ernähren. Für mich steht außer Frage, dass es solche tiefen Seelenverbindungen gibt, die in der wahrhaft schöpferischen Liebe tief verankert sind. Das dies für manche Wesenheiten ein Dorn im Auge ist, dürfte selbsterklärend sein. Auch diese Thematik wird übrigens im vierten Matrix-Teil zwischen Neo und Trinity behandelt. Aber auch da dürfen wir bitte wieder hineinfühlen: Dürfen wir nun gar nicht mehr fühlen? Nicht mehr tief lieben? Mit allen Höhen und Tiefen, weil wir damit Dämonen ernähren? Ja, die irdische Liebe hat viele Facetten. Aber sollen wir auch zu gefühlslosen Wesen abstumpfen? Unsere Angehörigen nicht mehr lieben, vermissen, betrauern, weil wir sie ohnehin nicht mehr nach dem Tod wiedersehen? Irgendetwas stimmt hier nicht und es fühlt sich einfach nicht stimmig an. Ich weiß, dass dieser Beitrag etwas durcheinander geschrieben ist, aber es ist schon spät und die Worte wollten aber noch verfasst werden. Dennoch gehe ich hier nicht zu tief in die Tiefe, was ich beim Lesen des Buches und danach gespürt und erlebt habe, denn ich möchte keine Angst erzeugen, sondern Euch bitten, in Eure Kraft schon zu Lebzeiten zu kommen. Es dürfte vielen Menschen mittlerweile, spätestens seit Corona, klar sein, dass wir in einer Welt leben, in der bewusst Schreckenszenarien wie Pandemien, Kriege, Nöte etc. gestaltet werden, damit wir am besten permanent in Angst leben. Aber immer mehr Menschen schauen hinter den Schleier, wachen sozusagen auf - oder wählen schlichtweg wie in dem Film "Matrix" die richtige Pille. Der Weg aus der Matrix ist in unserem Selbst, in unserer Seele zu finden und wir haben die Wahl, für welchen Weg wir uns entscheiden. Zu lange haben wir unsere Schöpfermacht in manipulierende Hände gegeben. Für mich ist die Liebe nach wie vor die stärkste Energie und Angst eine Frequenz, die für manche vielleicht benötigte Nahrung ist. Wir entscheiden, ob wir sie damit füttern oder in die Liebe gehen und uns somit nicht angreifbar machen, weil sie diese Frequenz nicht erreichen können. Nachdenkliche Herzensgrüße, Carmen