Mein Blog

Alle Beiträge hier entstammen meiner Sicht der Dinge, meinen Erfahrungen und meinen Informationen. Es ist nicht die ultimative Wahrheit und jeder Mensch muss für sich seine Wahrheit finden und hineinfühlen, ob sich etwas stimmig anfühlt.

von Carmen Kaufmann 18. März 2025
18.03.2025 Ihr Lieben, vielleicht habt Ihr es schon auf meiner Startseite gelesen. Ich werde mich ab dem 13.4.25 für 4 Wochen aus dem Geschehen und ins "Auenland" zurückziehen. In den letzten Monaten stellte ich zusehends fest, dass mein Körper immer stärker die Notbremse zieht. Die Migräne zeigte sich immer häufiger und hinzu kamen Magenprobleme. Immer öfter musste ich aus gesundheitlichen Gründen Termine absagen und kurzzeitige Urlaube brachten keine Erholung. Bevor meine Seele noch lauter schreit und mein Körper komplett streikt, ziehe ich die Notbremse und mich zurück. Ich werde mich um meine Seele, meinen Körper und einfach mal um mich und mein Sein kümmern. Die Alternative wäre gewesen, dass ich all meine Termine für dieses Jahr absage, aber das wäre weder für mich, noch für Euch eine wirkliche Lösung. So bitte ich um Euer Verständnis, dass ich in der Zeit keine Termine vergeben oder Mails beantworten werde. Ich habe zwar ein paar wenige Readings in der Zeit, die ich online/telefonisch machen werde, aber das wird dann auch schon alles sein. Die Energien in diesen Zeiten fordern uns alle, im Privaten gab es einige Herausforderungen und gerade wenn man in diesem Bereich tätig ist, ist ein komplettes Auftanken unbedingt notwendig, um größere Not abzuwenden. Achtet gut auf Euch und ab dem 13.5.25 bin ich dann hoffentlich mit voller Seelen- und Körperkraft wieder für Euch da. Viele Herzenslichter, Carmen
von Carmen Kaufmann 10. März 2025
10.03.2025 Mein letzter Blogeintrag ist nun genau drei Monate her, denn ich hatte keinen besonderen Input. Diesen Beitrag starte ich jetzt zum dritten Mal, denn mein Programm spielt etwas verrückt, was mir zeigt, dass er wichtig ist und ich mich nicht davon abhalten lasse. Ja, ich habe ein erst kürzlich gekauftes und fast zu Ende gelesenes Buch heute in den Müll geworfen. Zur Zeit beschäftige ich mich erneut mit dem Thema der Matrix und jenes Buch behandelt die falsche Matrix, in der wir leben. Darauf möchte ich jetzt nicht näher erklärend eingehen und bitte darum, sich darüber in Eigenleistung zu informieren. Ich bin immer offen und auch kritisch, was viele Themen innerhalb der Spiritualität angeht. Stelle Vieles kritisch in Frage, forsche, recherchiere und vor allem spüre ich hinein. Dieses Buch hat an meinen Grundfesten gerüttelt und mich auch mein Wirken in Frage stellen lassen. Das ist an sich auch gut so, denn wir dürfen uns selbst und unser Sein in der Welt immer mal wieder genau anschauen. Viel Wahres und Wichtiges hat die Autorin in ihrem Buch erwähnt. Auch, was die Matrix und die Drahtzieher dahinter angeht. Sie erläutert die Machenschaften der sogenannten Dunklen Seite und das wir nicht unseren eigenen göttlichen Kern, die innere Flamme finden sollen, damit wir nicht erwachen und weiter klein gehalten werden können. Sie schreibt von unserem freien Willen und das letztendlich die Liebe und unser inneres, göttliches Licht unsere wahre Kraft ist. Ebenso berichtet sie davon, dass der Gott, der allseits in der Regel angebetet wird, nicht unser wahrer, ursprünglicher Schöpfer, nicht die allseits umfassende liebende Quelle ist, sondern das jenes liebende Wesen hinter jenem steht, was wir als Gott benennen. Alles gut und richtig. Aber warum habe ich dieses Buch nun in den Müll geworfen? Mir ist aufgefallen, dass mich beim Lesen ein äußerst ungutes Gefühl beschlich. Dieses Gefühl wurde mit jeder Seite tiefer und beängstigender und ich stellte fest, dass sich mit und nach dem Lesen schlichtweg eine Angst einstellte. Eine Angst vor dem Tod, bzw. vor dem, was danach kommt oder eben nicht. Die Autorin jenes Buches rät darin eindringlich, nicht ins Licht nach dem irdischen Tod zu gehen. Laut ihrer Forschungen (sie benennt etliche Astralreisen und Nahtoderlebnisse diverser Menschen) gibt es im Gitternetz der Matrix, in der wir leben, sogenannte Löcher, durch die wir nach dem irdischen Tod hindurch sollen. Dadurch würden wir in das wahre Universum kommen und müssen hoffen, dass wir irgendwie den Weg finden. Das Licht sollen wir meiden, denn dort würden wir nur in einem weiteren Inkarnationsalbtraum landen, nachdem wir von seelenlosen Dämonen gefoltert wurden. Jene Dämonen würden uns durch List und Tücke neue Inkarnationspläne aufzwingen, weil sie sich von unserem Leid, unserem Schmerz und unserer Angst "ernähren". Ja, diese Thematik wird auch etwas abgewandelt in den Matrix-Filmen behandelt und selbst Keanu Reeves sagt, dass diese Filme eine Art Dokumentation seien. Statt ins Licht zu gehen, wo wir ohnehin unsere lieben Verstorbenen nicht mehr sehen würden, sollten wir durch sogenannte Löcher innerhalb des Matrix-Gitters gehen. Wenn wir den Weg, der natürlich von den Dämonen versucht wird zu verhindern, schaffen, könnten wir uns dann immer noch Gedanken machen, wie und ob wir unsere geliebten Familienmitglieder irgendwie retten können. In einem luziden Traum vor einigen Monaten hatte ich wohl schon eine Art Erklärung dazu: ich war auf einer Art Party. Die Menschen waren verkleidet und es floss viel Alkohol. Dann kippte die Energie und ich nahm zwischen all den Menschen finstere Wesen war. Ich entfernte mich von der Party und versuchte in die Luft zu fliegen, was aufgrund der sehr dichten und schweren Energie äußert anstrengend war. In der Höhe wurde die Energie leichter, weil die dunklen Wesen, nennen wir sie ruhig Dämonen, dort frequenzmäßig keine Einfluss hatten. Dann sah ich, dass mit mir auch andere Menschen dort oben schwebten. Sie kamen aber nicht voran, weil sie vergessen hatten, wie sie fliegen, bzw. sich fortbewegen konnten. Ich ließ mein inneres Licht größer werden und nahm die Menschen wie in einer Art Lichtblase mit und so konnten wir nach oben in höhere Frequenzen entfliehen. Ich schildere hier in diesem Beitrag zwei meiner Träume, weil ich mit einigen Dingen, die die Autorin beschreibt, durchaus konform gehe. Nicht aber mit der Angst, die sie - vielleicht unwissentlich - erzeugt. Auch ich sage immer, dass wir kein "Futter" für niedrigschwingende Wesen sein sollten. Aber: wenn ein vermeintlich aufklärendes Buch schlichtweg unmittelbar das Gefühl von Angst erzeugt, darf man den Inhalt und die Intention dahinter deutlich hinterfragen. Ich sage hiermit der Autorin ausdrücklich nicht nach, dass sie düstere Beweggründe hinter ihrem Buch hat. Aber ich hinterfrage, wer einen Nutzen von der Angst vor dem Tod hat, vor dem Licht, dass wir unsere geliebten Angehörigen eben nicht wiedersehen werden, weil sie auf anderen Ebenen durch Folter zu neuen Inkarnationen gezwungen werden usw. Ja, es ist so, dass meine Hauptaufgabe die Jenseitskontakte sind und es liegt in meiner Natur, auch all jene zu hinterfragen und zu beleuchten. Ich bin immer auf der Suche nach der Wahrheit. Die Autorin schreibt davon, dass sich jene Dämonen uns durch Gestaltwandlung in Form und Aussehen unserer geliebten Verstorbenen zeigen können. Ich habe dies selbst in einem luziden (Klar-)Traum, ebenso vor etlichen Monaten, mit meiner verstorbenen Mutter erlebt. Dort sah ich meine Mutter mit mir als Kind auf einem Sofa sitzen und ich wollte sie schon umarmen, als ich fühlte, dass etwas nicht stimmte. Ich stellte mich "meiner Mutter" ganz nah vors Gesicht und sagte jenem Wesen, dass es nicht meine Mutter sei und es mir nichts vormachen könne. Sofort zeigte jenes Wesen sein dämonisches Aussehen. Ja, solche Gestaltwandlungen sind kurzeitig möglich, deshalb wie schon so oft meine eindringliche Bitte: fühlt! Achtet immer auf Euer Gefühl. Auch was meine Jenseitskontakte angeht. Was sagt es Euch? Fühlt sich etwas stimmig und richtig an oder nicht. Wir tragen jene Herzflamme in uns und sie ist unser bestes Messgerät. Nur haben es die meisten Menschen verlernt, die Flamme, das innere Licht zu aktivieren. Ebenso würden die Dämonen u.a. quälende Seelenverbindungen, wie sie in der Spiritualität in der Thematik der Zwillingsseelen, Dualseelen, Seelenliebe etc. benannt werden, bewusst inszenieren. Auch davon würden sich die Dämonen ernähren und jegliche Prüfungen und Herausforderungen in unseren Leben dienten nicht der Weiterentwicklung, sondern nur den Dämonen, die sich an unserem Leid ergötzen und wie gesagt ernähren. Für mich steht außer Frage, dass es solche tiefen Seelenverbindungen gibt, die in der wahrhaft schöpferischen Liebe tief verankert sind. Das dies für manche Wesenheiten ein Dorn im Auge ist, dürfte selbsterklärend sein. Auch diese Thematik wird übrigens im vierten Matrix-Teil zwischen Neo und Trinity behandelt. Aber auch da dürfen wir bitte wieder hineinfühlen: Dürfen wir nun gar nicht mehr fühlen? Nicht mehr tief lieben? Mit allen Höhen und Tiefen, weil wir damit Dämonen ernähren? Ja, die irdische Liebe hat viele Facetten. Aber sollen wir auch zu gefühlslosen Wesen abstumpfen? Unsere Angehörigen nicht mehr lieben, vermissen, betrauern, weil wir sie ohnehin nicht mehr nach dem Tod wiedersehen? Irgendetwas stimmt hier nicht und es fühlt sich einfach nicht stimmig an. Ich weiß, dass dieser Beitrag etwas durcheinander geschrieben ist, aber es ist schon spät und die Worte wollten aber noch verfasst werden. Dennoch gehe ich hier nicht zu tief in die Tiefe, was ich beim Lesen des Buches und danach gespürt und erlebt habe, denn ich möchte keine Angst erzeugen, sondern Euch bitten, in Eure Kraft schon zu Lebzeiten zu kommen. Es dürfte vielen Menschen mittlerweile, spätestens seit Corona, klar sein, dass wir in einer Welt leben, in der bewusst Schreckenszenarien wie Pandemien, Kriege, Nöte etc. gestaltet werden, damit wir am besten permanent in Angst leben. Aber immer mehr Menschen schauen hinter den Schleier, wachen sozusagen auf - oder wählen schlichtweg wie in dem Film "Matrix" die richtige Pille. Der Weg aus der Matrix ist in unserem Selbst, in unserer Seele zu finden und wir haben die Wahl, für welchen Weg wir uns entscheiden. Zu lange haben wir unsere Schöpfermacht in manipulierende Hände gegeben. Für mich ist die Liebe nach wie vor die stärkste Energie und Angst eine Frequenz, die für manche vielleicht benötigte Nahrung ist. Wir entscheiden, ob wir sie damit füttern oder in die Liebe gehen und uns somit nicht angreifbar machen, weil sie diese Frequenz nicht erreichen können. Nachdenkliche Herzensgrüße, Carmen
von Carmen Kaufmann 10. Dezember 2024
10.12.2024 Und wieder geht ein Jahr.... Geht es Euch auch so? Habt Ihr auch das Gefühl, dass doch gerade vor Kurzem erst Weihnachten und Silvester war? Die Zeit vergeht schneller und den Eindruck haben nicht nur ältere Menschen, sondern auch jüngere. Das Jahr 2024 hatte es in sich. Weltpolitisch, im Großen wie im Kleinen, aber auch energetisch. So viele Menschen sind müde und haben vieles und viele gehenlassen müssen dieses Jahr. Alles ist im Umbruch und gestaltet sich neu. Beziehungen haben sich verändert, Freundschaften neu gestaltet. Von Menschen und Tieren mussten wir uns verabschieden. Wie jedes Jahr stellen wir uns dann die Frage: Wie wird das neue Jahr? Was erwartet mich? Es kann doch nur besser werden...Oder? Zum Glück wissen wir nicht wirklich und konkret, was uns in jedem Jahr erwartet. Alles verändert sich in den neuen Energien so schnell und was heute eine mögliche Vorausschau ist, kann sich morgen schon wieder ganz anders zeigen. Wir werden alle immer mehr und schneller zum Mitschöpfer unserer kleinen, aber auch der großen Welt. Deshalb ist es mit jedem Tag umso wichtiger, sich klar und am besten positiv zu positionieren. Wohin richte ich meine Aufmerksamkeit? Wo gebe ich meine Energie hinein? Achtsamkeit der Gedanken wird zur Challenge. Die kommende Zeit noch mehr als in den Jahren zuvor. Zudem dürfen wir auch wieder mehr auf unsere Körper hören. Was er gestern noch akzeptierte, verträgt er jetzt vielleicht nicht mehr. Genussstoffe, die uns beeinflussen, scheinbar beflügeln, lehnt er jetzt vehement ab. Wir sind wie gelähmt und werden abgelenkt. Es ist nach wie vor eine interessante Zeit und alles manifestiert sich zusehends schneller. Ich stelle immer wieder fest, dass Telepathie immer besser funktioniert. Wir lernen wieder, auf das energetische Feld zuzugreifen. Ich muss gestehen, dass ich ehrlich froh bin, wenn 2024 zu Ende geht. Ich fühle mich wie eine untrainierte Läuferin, die das erste Mal einen Marathon läuft. Mir geht die Puste aus. Wie sang Xavier Naidoo so vorausschauend? "Alles kann besser werden. Holen wir uns den Himmel auf Erden." Ich finde, das ist doch ein sinnvolles Ziel und ein guter Vorsatz für 2025. ;-) Viele Herzenslichter, Carmen Kaufmann
von Carmen Kaufmann 3. November 2024
03.11.2024 Der Anfang vom Ende - dieser Satz erzeugt bei vielen Menschen sicher erst einmal ein Gefühl der Angst. Etwas endet, hört auf zu existieren, ist aus und vorbei. Wenn etwas zu Ende geht, dann ist es aber ganz oft auch ein Neuanfang. Bevor dies jedoch erkannt wird, ist es manchmal ein längerer Weg und braucht seine Zeit des Erkennens und Verstehens. Ein Job wird gekündigt, man muss aus der Wohnung raus, ein geliebter Mensch stirbt, eine Beziehung/Ehe geht zu Ende etc. Man steht vor einem Abgrund und weiß nicht mehr weiter. Links und rechts nur Geröll, Schutt und Asche. Vor Dir ist ein tiefer, schwarzer Abgrund. Zurück geht es auch nicht mehr. Es fühlt sich an wie sterben. Aber wir haben vergessen, dass wir Flügel haben und über den Abgrund fliegen können. Ja, vielleicht ist es auch erst einmal ein kleiner Tod. Die Raupe, die sich verpuppt, wird quasi zu Matsche und bildet sich neu, bis sie ein Schmetterling ist. Alles auf Nullpunkt. Zwangsweise Neukalibrierung und notwendige Neuorientierung. Aber vielleicht ist diese neue Orientierung gar nicht so neu, sondern tief innen schon lange unbewusst bewusst. Innen wie außen können wir diverse Kämpfe beobachten. So wie die Neusortierung, in der wir uns gerade befinden. Für viele wird sie immer sichtbarer, bewusster. Interessanterweise, und sicherlich nicht zufällig, fanden dieses Jahr zwei energetisch bedeutsame Feste vom 31.10.2024 auf den 1.11.2024 statt: 1. das indische Diwali-Fest: die Hindus feiern den Triumph des Lichts über die Dunkelheit und des Guten über das Böse 2. Halloween (all hallows eve), ursprünglich Samhain: altes, keltisch-heidnisches Fest, zum Beginn der dunklen Jahreszeit und wo der Legende nach die Tore zur Anderswelt/Totenwelt offenstehen. (Bitte bei Interesse zu beiden Festen tiefergehend recherchieren.) Wie schon mehrfach geschrieben, befinden wir uns alle in einer Transformation, in einer Wendezeit. Der Anfang vom Ende - vielleicht beginnt nun das Ende der Dunkelheit, der Angst, der Traurigkeit und des Leidens und es ist der Anfang des Lichts, der Liebe, der Freude und der Erntezeit. Was sich finden soll, findet sich. Innen wie außen. Viele Herzenslichter, Carmen Kaufmann
von Carmen Kaufmann 20. Juni 2024
20.06.2024 Geneigte Leserschaft.... Wenn ich in der Natur walken gehe, ist es für mich wie Meditation und ich bin stark nach oben angebunden. Dann halte ich Zwiesprache mit meinem Team dort oben. Heute sinnierte ich darüber, warum wohl Serien wie "Bridgerton" oder zum Beispiel auch "Outlander" sich so großer Zuseherschaft erfreuen und das durch nahezu alle Altersklassen. Ja, natürlich geht es dort auch um Liebe und Drama. Aber sehnen wir uns in diesen Zeiten nicht vielleicht auch gerade nach diesen alten Zeiten ein wenig zurück? Selbstredend war früher nicht alles schön und einfach. Aber man begegnete sich noch wahrhaftig. Flanierte zu gemeinsamen Gesprächen und Begegnungen im Park. Besuchte sich in den eigenen vier Wänden. Schrieb Briefe. Pflegte Kontakte beim Tanz usw. Ist es vielleicht die innere Sehnsucht nach Wahrheit, Echtheit und Wahrhaftigkeit, die uns solche Serien sehen lässt? Heute ist alles so schnelllebig. Vieles so unecht. Geschönte Bilder und Videos auf Instagram, TikTok & Co. Alles kann mit KI verändert und sogar missbraucht werden. Wer sagt uns, dass das getippte Wort wirklich einem lebenden Menschen entspringt? Können wir noch Bildern, Videos, ja sogar Stimmen vertrauen? Alles und jeder kann mit KI generiert und wir somit getäuscht werden. Das war damals so nicht möglich. Natürlich hat der technische Fortschritt auch seine Vorteile. Auch ich nutze das Smartphone und hier jetzt gerade den Laptop und das Internet. Aber wie weit lassen wir es kommen und zu, dass wir so getäuscht werden? Vielleicht schaufelt sich diese KI-Entwicklung aber auch gerade ihr eigenes Grab. Wer kann denn beweisen, dass ins Netz gestellte Dinge vom echten Menschen oder vielleicht doch von einer KI sind? Erst kürzlich erzählte mir jemand, wie genial doch ein Konzert gewesen sei, was derjenige besuchte. Es war ein Konzert der Gruppe ABBA. Allerdings standen dort nicht die echten Künstler auf der Bühne, sondern ihre Hologramme und das auch noch in junger Erscheinungsform. Sprich: das ganze Konzert über sangen KI-projizierte Doubles der wahren Sänger. Wollen wir das wirklich? Möchten wir ernsthaft dieses Unechte und Vorgegaukelte? Ich persönlich bevorzuge den direkten Kontakt zu wahren und echten Menschen. Vielleicht zeigen uns Serien wie "Bridgerton", dass unsere Seele, unser Innerstes zurück zu persönlichen Begegnungen und wahrhaftigem Austausch möchte. Hochachtungsvoll, Carmen Kaufmann
von Carmen Kaufmann 19. Juni 2024
19.06.2024 Wir wissen, dass es wahrhaftige und tiefe Seelenliebe zwischen zwei Menschen gibt. Aber was wissen wir schon darüber, wie es bei den Tieren ist? Es gibt sogar Menschen, die behaupten, Tiere hätten keine oder nur wenige Gefühle. Das entspricht aber absolut nicht der Wahrheit und es gibt viele Ähnlichkeiten und Parallelen zu uns Menschen. Im März musste ich meine Seelenkatze aufgrund einer schweren Krankheit gehen lassen. Schon vorher spürte mein Kater, dass es seiner Gefährtin nicht gut geht. Aber ab dem Tag ihres Übergangs war er nicht mehr derselbe Kater wie zuvor. Er verlor wahrlich seine Freude, tobte nicht mehr wie wild herum, sprach (er war recht mitteilungsbedürftig) kaum noch, zog sich zurück, obwohl er sonst für eine Katze wenig schlief und man spürte, dass er trauert. Damit er als Katze nicht alleine im Haus ist, zog eine weitere zauberhafte Katzendame ein. Er akzeptierte und mochte sie auch, aber auch sie konnte die Lebensfreude nicht wieder in ihm wecken. Er signalisierte mir so oft, dass er seine Zeit hier jetzt nur noch absitzt und seine Gefährtin so sehr vermisst. Bei einer Untersuchung wurde dann zufällig festgestellt, dass er den gleichen Tumor wie die Katze hatte. Das war vor wenigen Wochen. Heute durfte ich ihn erlösen und seine wartende Gefährtin nahm ihn in Empfang. Nur drei Monate später.... Wir kennen das Phänomen des "gebrochenen Herzens" hauptsächlich bei alten Ehepaaren. Oft hört man davon, dass der zurückgebliebene Partner aus Liebe, Trauer und Vermissen so sehr leidet, dass auch er kurz nach dem Übergang des anderen Partners verstirbt. Aber diese tiefgreifende Liebe gibt es auch unter Tieren und meine beiden Katzen haben sich im Abstand von einem Jahr bei mir gefunden. Auch wenn ich um beide sehr trauere, so bin ich doch unendlich dankbar, dass sie mir ihre gegenseitige Seelenliebe zeigten und auch diese Liebe in ihr Zuhause mit einbrachten. Wir können auch von den Tieren noch so immens viel lernen....Wahre Liebe geht auch über den Tod hinaus und lebt weiter. Herzlichst, Carmen Kaufmann
von Carmen Kaufmann 3. Juni 2024
03.06.2024 Wir sind müde.....so unglaublich müde. Und machen trotzdem weiter. Gehen weiter. Leben weiter. Aber möchten endlich Ruhe und Frieden. Ich kann mich nicht erinnern, in den letzten Monaten von einem Klienten oder jemandem im Freundes- und Bekanntenkreis gehört zu haben, dass derjenige sich nicht müde, erschöpft, kraftlos und ausgelaugt fühlt. Gerade für die reifen und alten Seelen unter uns (ich spreche vom Seelenalter) wird es zusehends schwieriger, sich das Schauspiel auf der Erde mit anzuschauen. Alles wirkt inszeniert, forciert und bewusst in Szene gesetzt. Die Spaltung unter den Menschen wird weiter und weiter vorangetrieben. Kürzlich war es das Partylied, welches dazu missbraucht wurde, sinnbefreite entzweiende Parolen zu grölen. Diese werden schon über ein Jahr hier und dort zu dem Lied von sich gegeben, aber bislang hat es niemanden interessiert. Jetzt, kurz vor den Wahlen aber wird daraus eine Story gemacht. Und die Menschen gehen sich gegeneinander an. Menschen werden an den Pranger gestellt und öffentlich bloßgestellt. Willkommen zurück im Mittelalter. Anderswo werden Menschen auf der Straße mit einem Messer abgeschlachtet. Zeitnah dazu sollen Andersgläubige ebenso an den Pranger gestellt werden und am besten auch gleich ihr Leben verlieren. Willkommen zurück im Mittelalter. Extrem seit der Corona-Zeit wird die Spaltung erzwungen, wo es nur geht. Unzufriedenheiten werden geschürt und verstärkt. Fällt das denn niemandem auf? Wann endlich fangen wir Menschen an zu erkennen, dass wir alle eins und verbunden sind? Egal aus welcher Nation. Wann wird jedem klar, dass es nur eine Kraft, eine Quelle gibt? - hier wird sie Gott genannt, da Vater, Schöpfer, Allah, Jahwe oder welchem Namen man dieser Kraft auch immer geben mag. Wissen wir Menschen denn überhaupt, ob diese Quelle, um die es schon immer Glaubenskriege gab, überhaupt diesen oder jenen Namen hat? Glauben wir ernsthaft, dass dieses liebende Wesen es gutheißt, dass sich die Menschen um seines Willen bekriegen, diffamieren, beschimpfen und sogar töten? Ernsthaft? Wer denkt diesen Mist? Es ist alles eins. Nur wir trennen es oder lassen uns weiterhin verführen, alles und jeden zu trennen. Wir sind dieser Machtkämpfe müde. So müde..... und geben die Hoffnung trotzdem nicht auf, dass diese Welt eine bessere wird. Mit nachdenklichen Herzensgrüßen, Carmen
von Carmen Kaufmann 16. März 2024
16.03.2024 Wenn Tiere nach Hause gehen, nehmen sie ein Stück Deines Herzens mit... Dieses Loch im Herzen heilt wieder und an der Stelle bilden sich neue Herzzellen. Ebenso wenn ein Mensch stirbt, der ein Stück von uns mitnimmt. Diese Wunden verheilen nach und nach, aber ab und zu schmerzen diese Stellen. Jedoch geht es heute um unsere geliebten Tierseelen. Ich mache keinen Unterschied, ob es ein Hund, eine Katze, ein Pferd, ein Chamäleon, ein Hamster, ein Vogel etc. ist. Es gibt Seelen, die uns im Tierkörper mit all ihrer Liebe begleiten und im besten Fall geben wir ihnen diese Liebe zurück. Wir alle wissen, dass uns Tiere nicht bis zu unserem eigenen Heimgang begleiten können, denn ihre Zeit hier auf der Erde ist meistens kürzer. Aber sie loszulassen ist schwer. Ich musste oder durfte gestern meine Seelenkatze erlösen. Ihr Körper war sehr krank und es tat mir in der Seele weh, sie so leiden zu sehen. Bis gestern gab sie mir immer wieder zu verstehen "Lass mich, ich mach das alleine mit mir aus und ich möchte nicht mehr in eine Tierarztpraxis." Katzen sind verdammt zäh und kämpfen bis zum bitteren Ende. Aber gestern war ihr und mir klar, dass es so nicht mehr geht und sie durfte auf meinem Schoß im Arm einschlafen. Jeder Mensch mit Tier, der solch eine Entscheidung schweren Herzen irgendwann treffen muss/darf, weiß, wie hart dies sein kann. Andererseits ist es ein Geschenk, was uns Menschen verwehrt ist. Wenn ich daran denke, dass wir Menschen zwar palliativ helfen, aber den Übergang nicht durch liebevolle Sterbehilfe erleichtern dürfen, dann empfinde ich dies als unmenschlich und wenig würdevoll. Wenn wir als Mensch mit einem schwerkranken und unheilbaren Körper nicht mehr können und wollen, bleibt uns in solch einem Fall oft nur die Möglichkeit, dass Essen und Trinken zu verweigern. So wie ich es bei meinem Vater erlebt habe. Ich wünsche mir für diese Welt, dass auch hier ein menschliches und liebevolles Umdenken stattfindet. Der Tod ist nach wie vor ein noch viel zu großes Tabuthema. Trauern "darf" man nur kurz und am besten alleine in dunkler Kammer. Es gibt immer noch Menschen, die es weder verstehen, noch nachempfinden können, dass man auch bei dem Tod eines Tieres Trauer empfinden und weinen kann. "Es ist doch nur ein Tier", ist oft solch eine Reaktion. Sprachlos macht mich immer wieder, dass auch beim Tod eines geliebten Menschen nach kurzer Zeit schon Rat-Schläge kommen, wie z. B. "Es ist doch jetzt schon ein halbes Jahr her. Du musst doch jetzt mal loslassen und aufhören zu trauern." Ich habe das Wort "Rat-Schläge" bewusst getrennt, denn es sind wirklich Schläge. Ich habe gestern sehr viel geweint und weine auch heute noch in Momenten und Situationen der Erinnerung und des Vermissens. Meine Tochter und ich sind gestern Abend mit verweinten und geschwollenen Augen einkaufen gegangen. Es war uns schlichtweg egal, was andere Menschen denken. Wir alle dürfen uns mit all unseren Emotionen und Gefühlen wieder mehr zeigen. Reden, mitfühlen, gemeinsam lachen und auch weinen. Nicht mehr verstecken. Aber mir wurde gestern auch bewusst, wie viele mitfühlende Menschen es gibt und das hat mich sehr hoffnungsvoll berührt. Sei es die Chefin und der Ausbildungsprüfer meiner Tochter, die sie ohne Zögern sofort freigestellt haben oder mitweinende und mitfühlende Familie und Freunde oder die unfassbar liebevolle Tierärztin, die eine wunderschöne Atmosphäre geschaffen hat. Lasst uns alle wieder mehr füreinander da sein und ein offenes Ohr und noch mehr: ein offenes Herz haben. Die Tiere und Kinder machen es uns vor - sie lieben und fühlen einfach..... Viele Herzenslichter, Carmen
von Carmen Kaufmann 10. März 2024
10.03.2024 Geh, Duld und weile lange.... Gut Ding will ja bekanntlich Weile haben. Aber was, wenn das gute Ding bereits lange Weile hat? Langeweile, weil aus der Erwartung nach Kurzweiligkeit (gibt es das Wort überhaupt?) längst eine lange Weile oder eben Langeweile wurde. Überall, gerade in den laufenden Transformationsprozessen, wird von uns Geduld erwartet. Er.....wartet. Wenn aus Geduld ein Warten wird, dann sind wir wenig produktiv und kommen nicht voran in unseren Themen. Ich liebe das Jonglieren, das Spiel mit Worten und Buchstaben. Schon als Kind hat mich das Spiel "Teekesselchen" sehr fasziniert, weil gerade unsere Sprache einen enormen Schatz birgt. Der Schatz, der sich im Schloss hinter einem Schloss verbirgt. Aber wir dürfen gerade beim Gebrauch der Sprache achtsam sein und darauf achten, was für jeweilige Energien denn in den Worten stecken. Ich vermeide es z. B. zu sagen: "ich habe Mitleid" oder "mein herzliches Beileid". Stattdessen ist es eine ganz andere Energie, wenn man sagt "ich habe Mitgefühl" oder "mein herzliches Mitgefühl". Ja, man kann mitfühlen, aber bitte nicht mitleiden. Ebenso ist es mit den Aussagen "die Dunklen, die Dunkelkräfte, das Dunkle". Auch ich habe immer von den Lichten/den Lichtkräften und den Dunklen gesprochen. Durch ein Video von Yonanda la Tura ist mir Dank ihr aber auch bewusst geworden, dass die Dunkelheit ja nichts Böses oder Schlechtes ist. Die Dunkelheit ist nicht negativ, sondern sie ist wunderschön. In der Dunkelheit kann man die Sterne sehen und die Dunkelheit bringt auch Ruhe, Stille und Frieden mit sich. Anders verhält es sich aber eben mit der Finsternis oder Düsterheit. Fühlt da bitte mal hinein. Auch kann man Worten mit eher negativer, also niedriger Energie, die Kraft nehmen. Yonanda macht somit aus der Blockade die "Käthe" oder nimmt ihr noch mehr Energie, indem sie sie "Käthchen" nennt. Und schon klingt die Blockade nicht mehr ganz so kraftvoll und hinderlich. Ich tappe auch immer wieder in die Falle, nicht bewusst auf meine Worte zu achten. Aber wir haben jeden Tag die Chance dazu. Also darf die Geduld auch mal in Weile zur langen Weile eilen und sich kurzweilig die Zeit vertreiben, während wir uns unseren seelisch-geistigen und körperlichen Käthchens in diesen interessanten Zeiten widmen. Ich mag nicht mehr "spannende" Zeiten schreiben, denn der Körper reagiert auch darauf mit Anspannung auf spannende Zeiten - Worte und Gedanken haben ja immens viel Kraft. In diesem Sinne wünsche ich Euch ein Herz voller leuchtender Lichter, welches andere Herzen berührt und anleuchtet, Carmen
von Carmen Kaufmann 16. Februar 2024
16.02.2024 Impuls zum Wochenende.... Irrlichter-Heimkehr Verirrte Lichter im Lebenslabyrinth den Weg verloren. Dabei mit wachsamen Monokel weise auserkohren. Welch Dirigent hat die Flugrouten auf eine Landebahn orchestriert? Irrlichter Flügelschlag im Gleichklang sturmerprobt harmonisiert. Wie Glühwürmchen dunkelste Nächte zielweisend die Route erleuchteten. Als Freunde verkannte Feinde müde einst Treue laut heuchelten. Finsternis zum Feuerwerk unbeugsam mutiert, sodass kein Irrlicht die Richtung je mehr verliert. Irrlichter oft kopiert und hinter falschen Masken verborgen. Jedoch auch diese wird des Universums Komponist klug entsorgen. Der Irrlichter Flügelschlag Dimensionen bewegen wird und Mutter Natur somit eine neue Weltenebene gebiert. Die Irrlichter zu Kindern der Sonne sanft verwandelt und alles Gute wurde bereits dingfest ausgehandelt. (© Carmen Kaufmann) Viele Herzenslichter, Carmen
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